Plastikszintillatoren sind empfindlich gegenüber Röntgenstrahlen, Gammastrahlen, schnellen Neutronen und geladenen Teilchen.
Die Szintillationsemission eines typischen Plastikszintillators hat ein Maximum bei etwa 425 nm. Kunststoffszintillatoren zeichnen sich durch eine relativ große Lichtleistung aus – typischerweise 25–30 % von NaI(Tl) – und eine kurze Abklingzeit von etwa 2 ns. Dadurch eignet sich das Material für schnelle Timing-Messungen.
Die genaue Emissionswellenlänge und Abklingzeit hängen von der Art des organischen Aktivators und vom Wirtsmaterial ab. Es steht eine große Anzahl unterschiedlicher Kunststoffszintillatoren zur Verfügung, jeder für eine bestimmte Anwendung.
Kunststoffszintillatoren werden in einer Vielzahl von Formen und Größen hergestellt. Gegossene Bleche sind die am häufigsten verwendeten Formen. Sie können auch präzise dünne Bleche, Stäbe, Ringe und große rechteckige Blöcke erhalten.
Grundinformation
Basismaterial: Polystyrol
Wachstumsmethode: Polymer
Parameter | Technischer Index |
Dichte (g.cm-3) | 1.05 |
Abklingzeit (ns) | 2.40 |
Lichtleistung (% relativ zu Anthracen) | 50-60 |
Erweichungstemperatur (K) | 348 |
Wellenlänge des Emissionspeaks (nm) | 415 |
H/C-Verhältnis | 1.10 |
1.58 | |
Hygroskopisch | NEIN |
Dekollete | NEIN |
Größe | 200*100*50mm |
Polieren | alle Seiten |
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